"Wortquelle"-Hörbücher -
Mehr als nur "Literatur fürs
Man höre und
staune!
Hörbuchverlage gibt es inzwischen wie Sand
am Meer.
Und wenn man mal etwas
genauer hinschaut, dann unterscheiden sich die meisten gar nicht
so sehr
voneinander. Die einen verkaufen Werke auf Grundlage zeitgenössischer Literatur,
die anderen versuchen ihr Glück mit der Vertonung altbewährten Materials, manche
lassen
die Autoren selbst die Stimme erheben, andere haben eine ganze Staffel
mehr oder
weniger renommierter Sprecher/innen zu bieten. Von der Bibel-Lesung bis hin
zur Mundart-Dichtung - keine Marktlücke bleibt
ungestopft.
Man ist geneigt, sarkastisch zu
bemerken: Und warum
dann auch noch die "Wortquelle" aus Nordhessen?!
Die Frage haben
sich Ralf Möller und seine Kollegen auch ganz
ernsthaft gestellt,
als
sie am 1. März 2006 das Künstlerprojekt „Atelier Wortquelle“, (ein loser
Zusammenschluss von befreundeten Autoren,
Musikern, Komponistin, Illustratoren,
Sprechern und Technikern aus Kassel,
Südhessen und Thüringen) in der
documenta-Stadt Kassel auf bürgerliche
Firmenfüße gestellt haben.
Die Antwort kam aus dem Bauch heraus:
Sehnsucht nach
genreübergreifender Hörbuchkunst, die den
Rahmen üblicher Produktionen sprengt
und
auch Menschen
anspricht, die üblicherweise mit Literatur wenig am
Hut haben.
Die Betonung liegt eindeutig auf Kunst, was ein Höchstmaß
an Kreativität und
Individualität impliziert, die Produktion eingängiger
Massenware allerdings ausschließt.
Ganz im Sinne der Grundidee der beteiligten Künstler steht seither die
Realisierung
anspruchsvoller, ungewöhnlicher Wort-Klang-Bild-Projekte im
Vordergrund der Arbeit:
- Literarische Texte, die
unter die Haut gehen, berühren, provozieren
- Berauschende Kompositionen
mit großer Klangfülle, die nicht als Hintergrundgedudel,
sondern eigenständige
Hörbuchkomponente zu verstehen sind
- Fesselnde
Kurzfilm-Projekte als gelungene Verschmelzung der Genres
- Zauberhafte
Kindergeschichten zum Lachen, Staunen und Grübeln
- Irritierende
Kunstinstallationen
- Multimedia-Lesungen
In den neu ausgestatteten, technisch erweiterten Räumen des Ateliers und
Tonstudios
entsteht in wechselnder Besetzung eine Vielzahl an Hörspielteilen,
Hörbüchern und Clips.
Die einzelnen Komponenten (Text, Musik, Cover, Film,
Lesungen etc.) eines Produktes
werden in enger Teamarbeit entwickelt und genau
aufeinander abgestimmt,
so dass jeweils eine "runde Sache" entsteht.
So wurden etwa für die Figuren-Neugestaltung der Hörspielserie
"Krumpelpump und
Schlumperstrolch" in monatelanger Prozedur
dutzende von eingereichten Vorschlägen
exzellenter Illustratoren-Kollegen aus
dem gesamten Bundesgebiet (darunter auch
bemerkenswerte Nachwuchskünstler der
Weimarer "Bauhaus"-Universität und der
Düsseldorfer Uni) sowie aus Österreich
und der Schweiz ausgewertet und schließlich die
Absolventin der Kasseler
Universität, "Linnea Waldmeister", für das Team gewonnen.
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Nachwuchsförderung "Wortquelle" freut sich über Bewerbungen junger Hörspielsprecher/innen.
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